Laut zwei mit der Angelegenheit vertrauten Personen haben Sony Pictures Entertainment und der Private-Equity-Riese Apollo Global Management offiziell Interesse an der Übernahme von Paramount für rund 26 Milliarden US-Dollar bekundet, ein Schritt, der den ohnehin schon chaotischen Dealmaking-Prozess noch dramatischer macht.
Die unverbindliche Interessenbekundung, die diese Woche in einem Brief verschickt wurde, erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem sich Paramount einer vereinbarten Freitagsfrist für das Ende einer exklusiven Verhandlungsperiode mit Skydance nähert, einem Hollywood-Studio unter der Leitung des Tech-Sprösslings David Ellison. Paramount führt seit Monaten Gespräche mit Skydance und bespricht einen komplexen Deal, der eine Fusion und Investition der Private-Equity-Firma Redbird Capital Partners beinhalten könnte.
Die neue gemeinsame Interessenbekundung würde Sony zum Mehrheits- und Mehrheitsaktionär und Apollo zum Minderheitsaktionär machen. Die geplante Barübernahme könnte für Paramount-Aktionäre attraktiv sein, die sich gegen den Skydance-Deal ausgesprochen hatten, weil sie befürchteten, dass dieser dem Mehrheitsaktionär des Unternehmens, Shari Redstone, auf Kosten anderer zugutekäme.
Paramount äußerte sich nicht sofort.
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